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April 2, 2025

Therme bei Erkältung

Wohltuende Wärme oder Gesundheitsrisiko?

Wenn die Nase läuft, der Hals kratzt und die Glieder schmerzen, scheint der Besuch einer Therme die perfekte Lösung zu sein. Die wohlige Wärme entspannt die Muskeln, regt die Durchblutung an und kann das allgemeine Wohlbefinden steigern. Doch sind Sauna, Dampf- oder Thermalbad wirklich ratsam, wenn der Körper gegen eine Erkältung kämpft?

Die Antwort hängt von der Intensität der Symptome und der Art der Anwendung ab. Während feuchte Wärme die Atemwege befreien kann, bedeuten hohe Temperaturen eine zusätzliche Belastung für den Kreislauf. Entscheidend ist, genau auf das persönliche Wohlbefinden zu achten und zwischen wohltuender Unterstützung und potenzieller Überforderung genau zu unterscheiden.

Therme als Hilfe bei Erkältung

Sanfte Wärme kann besonders in der frühen Erkältungsphase für Linderung sorgen und im beste Fall den Infekt in Schach halten. Vor allem Dampfbäder und Thermalquellen unterstützen die Atemwege, indem sie die Schleimhäute befeuchten und festsitzenden Schleim lösen können. Gleichzeitig entspannt das warme Wasser die Muskulatur, fördert die Durchblutung und lindert Kopf- sowie Gliederschmerzen.

Wann ein Thermenbesuch sinnvoll sein kann

Vorbeugung in der Erkältungssaison: Regelmäßige Thermenbesuche stärken die körpereigene Abwehr und können helfen, Infekten vorzubeugen.

Leichte Erkältung ohne Fieber: Feuchte Wärme kann helfen, die Atemwege zu befreien und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Verstopfte Nase: Dampfbäder wirken wie eine sanfte Inhalation, öffnen die Atemwege, lösen den Schleim und erleichtern so auch das Abhusten.

Kopf- und Gliederschmerzen: Die Wärme entspannt die Muskulatur und lindert auf diese Weise typische Erkältungsschmerzen.

Unterstützung in der Genesungsphase: Nach Abklingen der akuten Symptome kann ein Thermenbesuch die Regeneration fördern..

Dampfbäder und Thermalwasser für die Atemwege

Wer eine verstopfte Nase oder gereizte Atemwege hat, kann besonders von Dampfbädern und mineralhaltigem Thermalwasser profitieren. Der feucht warme Dampf hält die Schleimhäute geschmeidig, unterstützt die natürliche Abwehrkraft des Körpers und erleichtert das Atmen.

Vorteile feuchter Wärme

  • Feuchte Wärme löst Schleim und erleichtert das Abhusten – die Atemwege werden spürbar befreit.
  • Schützt gereizte Schleimhäute vor dem Austrocknen und lindert Hustenreiz.
  • Fördert die Durchblutung, wodurch das Immunsystem effektiver arbeiten kann.

Besonders wertvoll sind Heilquellen mit Mineralstoffen wie Salz, Jod oder Schwefel, die zusätzlich eine entzündungshemmende Wirkung haben. „Regelmäßige Dampfinhalationen können helfen, die Atemwege widerstandsfähig zu machen und erste Erkältungssymptome zu lindern“, erklärt <<Name>> <<Nachname>>, medizinischer Leiter bei Ensana in <<Ort>>.

Dennoch gilt: Die feuchte Wärme von Thermalquellen ist keine Universallösung. Wer sich bereits abgeschlagen fühlt oder stark hustet, sollte vorsichtig sein – in solchen Fällen kann der Besuch einer Therme den Körper belasten und die Krankheitssymptome verschlimmern.

Wenn die Therme zur Belastung wird

Ein Thermenbesuch ist bei einer Erkältung nicht immer ratsam. Bei starken Symptomen oder gar Fieber kann er das Immunsystem zusätzlich belasten und den Infekt verstärken.. 

Ein Thermenbesuch ist keine gute Idee:

Fieber und Erschöpfung: Besonders die hohen Temperaturen in Dampfbädern oder in Saunas beanspruchen das Herz-Kreislauf-System extrem, was die Genesung verzögern kann..

Starker Husten oder Bronchitis: Feuchte Wärme kann den Hustenreiz in bestimmten Fällen verstärken und das Atmen erschweren.

Ansteckungsgefahr: Wer infektiös ist, sollte unbedingt Rücksicht auf andere Gäste in einer Therme nehmen und zu Hause bleiben.

Besonders problematisch ist der weit verbreitete Irrglaube, dass sich eine Erkältung in der Sauna „ausschwitzen“ lässt. Tatsächlich belastet die heiße, trockene Luft die Schleimhäute extrem und dem Körper wird Flüssigkeit entzogen, die er für die Heilung dringend benötigt. 

„Wer mit einer starken Erkältung in die Sauna oder ins Dampfbad geht, riskiert eine Verschlechterung der Symptome“, warnt <<Name>> <<Nachname>>, medizinischer Leiter bei Ensana in <<Ort>> und ergänzt: „Gerade bei Husten und Schnupfen kann trockene Hitze die Beschwerden noch verstärken.“

Wer sich in der akuten Phase einer Erkältung schonen muss, kann dennoch von der heilenden Kraft der Therme profitieren – mit gezielten Inhalationsanwendungen.

Sanfte Alternative: Inhalationsanwendungen

Wer sich unsicher ist, ob ein Thermenbesuch das Richtige ist, kann auf gezielte Inhalationstherapien zurückgreifen. Diese sind eine sanfte Möglichkeit, die Atemwege bei einem aktuen Infekt zu beruhigen – ganz ohne Kreislaufbelastung. 

Mineralwasser-Inhalation: Linderung für gereizte Atemwege

Die feinen Tröpfchen des mineralhaltigen Wassers gelangen direkt in die Atemwege und helfen, Schleim zu lösen und Reizungen zu lindern. Diese Therapie ist besonders für Menschen mit chronischer Bronchitis oder wiederkehrenden Atemwegsinfekten geeignet.

➡️ Erfahren Sie mehr über die Vorteile der Mineralwasser-Inhalation bei Atemwegsinfektionen auf der Webseite von Ensana.

Sauerstoff-Inhalation: Unterstützung bei der Regeneration

Durch das gezielte Einatmen von konzentriertem Sauerstoff wird die Sauerstoffversorgung des Körpers verbessert. Das kann nicht nur den Genesungsprozess beschleunigen, sondern auch die allgemeine Vitalität steigern – ideal für Menschen mit Erschöpfungszuständen oder chronischen Atemwegserkrankungen.

➡️ Lesen Sie mehr über die Vorteile der Sauerstoff-Inhalation auf der Webseite von Ensana.

Fazit: Thermalbäder gezielt nutzen

Der Besuch einer Therme kann bei einer Erkältung wohltuend sein – vorausgesetzt, er erfolgt zum richtigen Zeitpunkt. Milde Wärme entspannt die Muskeln, regt die Durchblutung an und kann helfen, die Atemwege zu befreien. Entscheidend ist zudem, den eigenen Zustand realistisch einzuschätzen. 

Leichte Erkältung? Ein Besuch im Dampfbad oder ein entspannendes Thermalbad kann guttun.

Schwerer Infekt? Der Körper braucht Ruhe – Hitze bedeutet zusätzlichen Stress.

Wer eine Erkältung hat und unsicher ist, ob ein Thermenbesuch sinnvoll ist, kann sich von den Ensana-Experten individuell beraten lassen. So lassen sich die Vorteile der Thermalquellen gezielt nutzen – für eine sichere und wohltuende Regeneration.

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