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Alfons Mucha

2. Ausstellungsjahr: Alfons Mucha und die Fotografie

Alfons Maria Mucha

Alfons Maria Mucha (1860 – 1939), tschechischer Maler, Grafiker und Designer, der bedeutendste tschechische Maler des europäischen Jugendstils und eine der prägenden Persönlichkeiten der tschechischen Malerei. Der Jugendstilmeister Mucha besuchte Piešťany zu der Zeit, als er bereits ein bekannter Maler war. Alfons Mucha kam zu einem Entspannungsaufenthalt in das berühmte Heilbad, wo sich die Crème de la Crème aus aller Welt versammelte. Auch während seines Genesungsaufenthaltes arbeitete er hier und in Piešťany entstanden die Skizzen zu seinem Werk „Das Slawische Epos aus der Geschichte der Slawen“. Alfons Mucha ist wiederholt nach Piešťany gefahren und es hat ihm gefallen.

*Auf dem Foto: Alfons Mucha mit Ľudovít Winter bei einem Besuch in Piešt'any.

Mucha Trail

"Die Idee für den Mucha Trail entstand letztes Jahr bei der Eröffnung der Ausstellung des Slawischen Epos, dem Hauptwerk meines Großvaters, im Schloss in Moravský Krumlov. Nach und nach soll sie nicht nur die mit meinem Großvater verbundenen Orte in Südmähren verbinden, sondern auch andere Städte, die in seinem Leben eine wichtige Rolle gespielt haben. Und Piešt'any gehört auf jeden Fall zum Mucha Trail, denn dem Kurort ist die Genesung von Tante Jaroslava zu verdanken. Alphonses Gemälde Heil, gesegneter Frühling der Gesundheit! wird eine der Perlen an der Kette des Mucha Trail sein. Ich bin auch sehr glücklich und denke, dass mein Großvater, der Schöpfer der ersten tschechoslowakischen Briefmarke, sie auch bekommen sollte, denn sein Werk Piešt'any wurde zum Vorbild für eine der schönsten Briefmarken der Welt", sagt John Mucha, Präsident der Mucha-Stiftung und Enkel von Alfons Mucha.

Piešt'any Teil der Mucha Trail

Mit der Eröffnung der Ausstellung Blumenwelten und der Unterzeichnung eines Memorandums über die Zusammenarbeit im Jahr 2023 begann die Präsentation des Werks und des Vermächtnisses von Alfons Mucha auf der Kurinsel. Das Slowakische Heilbad Piešt'any, die Selbstverwaltungsregion Trnava und die Stadt Piešt'any schlossen sich dem internationalen Projekt Mucha's Way an, das von der Mucha-Stiftung initiiert wurde. Piešt'any wird damit neben Ivančice, Moravský Krumlov, Hrušovany nad Jeviškovkou und Mikulov das erste ausländische Ziel der Mucha-Route und trägt zur Steigerung des kulturellen Bewusstseins in beiden Ländern bei. 

Die Ausstellung wird vom 12.5. bis 31.10.2024 in der Ausstellungshalle im Herzen der Kurinsel im Gebäude Napoleon II täglich außer montags von 10:00-18:00 Uhr zu sehen sein.

Der Eintrittspreis für Gäste der Hotels Thermia Palace, Esplanade und Splendid ist bereits im Preis für einen Aufenthalt während der Ausstellung vom 12.5. bis 31.10.2024 enthalten.

Der Eintrittspreis für Gäste in den Hotels Pro Patria und Vila Trajan beträgt 1 € pro Person.

Ausstellung Blumenwelten

In diesem Jahr präsentiert die Mucha Foundation Alfons Mucha als Fotografen. Unter dem Titel Mucha und die Fotografie: eine persönliche Vision erkundet die Ausstellung seine lebenslange Leidenschaft für die Fotografie. Alfons Mucha war ein führender Vertreter des Jugendstils. Weniger bekannt ist jedoch, dass Mucha den Weg der Fotografie schon lange vor seiner Bekanntheit in der französischen Metropole einschlug und bis in die letzte Phase seiner künstlerischen Laufbahn, die in der Schaffung des Slawischen Epos gipfelte, fortsetzte. Heute umfasst die Sammlung der Mucha-Stiftung mehr als 2500 Fotografien von Mucha. Sie sind als historische Abzüge oder Negative auf Glasplatten/Zelluloid erhalten und decken ein außergewöhnlich breites Spektrum an Themen ab: nicht nur Ateliermodelle, Bilder von Familie und Freunden, Porträts, Landschaften, Natur- und Architekturstudien, sondern auch dokumentarische und inszenierte Fotografien.

Die Ausstellung wird von der Mucha-Stiftung unter der Leitung des Kuratoriumsvorsitzenden John Mucha, dem Enkel von Alfons Mucha und der Slovenské liečebné kúpele Piešt'any, die zur Gruppe der Ensana Health Spa Hotels gehört, organisiert.

*Projektpartners: Trnavský samosprávny kraj, Balneologické múzeum Imricha Wintera, Krajská inovačná a rozvojová agentúra, Trnavský kraj zážitkov, Oblastná organizácia cestovného ruchu Rezort Piešťany, Tatrabanka, Dom umenia Piešťany, Slovenská filharmónia, Classic Coffee Piešťany, #NavštívteČesko, Respect Slovakia, Ministerstvo cestovného ruchu a športu Slovenskej republiky, Kantína kaviareň-piváreň, Klimatech.

Mucha im Thermia Palace Hotel

Muchas berühmtes Gemälde, das für das Grand Restaurant des Thermia Palace Hotels bestimmt war, wurde zum ersten Mal im Mai 1932 enthüllt. Der Jugendstil-Meister hat es im fünfeckigen Raum über der Tür des Hotelrestaurants nach Maß gemalt. Das Hauptmotiv der Arbeit ist die Heilung eines auf einem Stuhl sitzenden Mädchens. Auf seinem Schoß ruht ein Mädchen welches ein traditioneller Tracht von Piešťany trägt und eine Frau im ähnlichen Tracht auf der rechten Seite des Gemäldes überreicht dem sich erholenden Mädchen eine rote Rose. Es wird angenommen, dass das Mädchen auf dem Stuhl eine Darstellung der Tochter des Malers ist. Es ist ein Originalgemälde, das für dieses Hotel bestimmt ist. Der Meister malte das Werk und schenkte es dem Kurhotel aus Dankbarkeit für ihre Heilung.

Das Geheimnis des vermißten Bildes

Noch vor wenigen Jahren sah es so aus, als würde dieses Bild in Piestany nie wieder zu sehen sein. Das Werk mit dem Titel „Sei begrüßt, gesegneter Brunnen der Gesundheit“ verschwand im Oktober 2000 auf mysteriöse Weise. Die Diebe zerschnitten die Leinwand und entkamen durch ein Fenster in den Hotelgarten. Eine Fahndung hat begonnen. Das Heilbad Piestany und das Balneologische Museum stellten der Polizei Informationen über das Gemälde zur Verfügung und zugleich Interpol leitete eine Fahndung ein. Die Stadtbewohner von Piestany gaben Anreiz zur Herstellung einer Postkarte mit dem Bild von Alfonso Mucha und einem Text in sechs Sprachen, in dem die Menschen aufgerufen wurden, Interpol bei der Suche zu helfen. Piestany-Postkarten mit der begehrten Kulisse von Mucha wurden per Post in die ganze Welt geliefert. Das Gemälde wurde erst nach vier Jahren, im Dezember 2004, gefunden. Nach einer umfassenden Restaurierung wurde die vier Meter breite kostbare Leinwand 2006 an ihren ursprünglichen Platz in das Grand Restaurant des Fünf-Sterne-Hotels Thermia Palace in Piestany zurückgebracht. Obwohl die Diebe gefasst und wegen Beschlagnahme des Kunstwerks angeklagt wurden, konnte die Leitperson, die den Diebstahl angeordnet hatte, nicht gefunden werden. Und so bleibt das Verschwinden von Muchas Gemälde immer noch ein Rätsel.

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