Medizinische Massagen
Reflexzonenmassage
Was ist eine Reflexzonenmassage?
Diese Art von Massage arbeitet mit Druck auf gewisse Punkte oder Regionen des Körpers durch spezielle Handgriffe. Bei der Reflexzonenmassage werden keine Öle oder sonstige Gleitmittel verwendet, allein der Kontakt zwischen der Haut des Therapeuten und der des Patienten ist entscheidend, wodurch auf die inneren Organe oder andere Körperteile, die mit dem behandelten Bereich über empfindliche Nervenendungen verbunden sind, eingewirkt werden soll. Die Massage wird in einem der vier Bereiche durchgeführt: Kopf und Nacken, Rücken, Brust oder Becken, abhängig von den jeweiligen Gesundheitsproblemen und der Beurteilung durch den Therapeuten.
Wie wirkt eine Reflexzonenmassage?
Eine Reflexzonenmassage wirkt auf das Bindegewebe und das vegetative Nervensystem über ein weitverzweigtes Netz freier Nervenenden in unserer Haut und über andere empfindsame Rezeptoren im Bindegewebe ein. Schmerz oder Anspannung der inneren Organe oder Gewebe, die tiefer unter der Haut liegen, projiziert sich auf der Körperoberfläche häufig als sogenannte hyperalgetische Zonen (d. h. Zonen mit gesteigertem Schmerzempfinden) oder Triggerpunkte. Durch die Oberflächenbehandlung des entsprechenden Hautbereichs (Segment) können wir tiefer liegendes Gewebe beeinflussen und so seine Funktion regulieren.
Ärztliche Verschreibung: erforderlich